Ihre Chance auf mehrere tausend Euro Schadensersatz – jetzt kostenfrei und unverbindlich von Anwälten für Verbraucherschutz im Wohnmobil Abgasskandal beraten lassen!
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Wir beraten Sie gerne, welcher Weg in Ihrem Einzelfall geeignet ist, um Ihre Schadensersatzansprüche effektiv geltend zu machen.
Aus Leidenschaft für Verbraucher
Der Dieselskandal hat seit einiger Zeit auch die Wohnmobile und Camper erreicht. Es verdichten sich die Hinweise, dass auch Fiat in die Abgasmanipulationen verwickelt ist. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt gegen Verantwortliche des Fiat Chrysler Konzerns (FCA) wegen Betrugsverdachts. Zahlreiche Besitzer von Wohnmobilen haben bereits Strafanzeige gestellt.
In Deutschland sind mehr als 200.000 Fahrzeuge betroffen, darunter insbesondere Sonderformen wie Wohnmobile. In den Motoren sollen unzulässige Abschalteinrichtungen verbaut sein. Die illegale Software erkennt, ob sich die Fahrzeuge im Realbetrieb oder auf dem Prüfstand befinden, und reguliert die Abgasreinigung dementsprechend. Dabei werden die Stickoxid-Grenzwerte einzig im Testzyklus eingehalten, nicht jedoch beim Betrieb der Fahrzeuge auf der Straße.
Machen Sie jetzt Ihre Schadensersatzansprüche geltend! Wir von Dr. Hoffmann & Partner Rechtsanwälte sind Ihre starken Partner im Fiat Abgasskandal. Seit Jahrzehnten nehmen wir die rechtlichen Interessen von Verbrauchern in wenigen, ausgewählten Rechtsgebieten wahr, die wir auf höchstem Niveau beherrschen. Wir haben bereits weit über 1.000 Mandanten erfolgreich gegen Großunternehmen vertreten und wegweisende, bundesweit beachtete Entscheidungen, unter anderem vor dem Bundesverfassungsgericht, erstritten.
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Fiat ist in der Haftung
Die Lage spitzt sich für den FCA-Konzern im Fiat Dieselskandal weiter zu. Nachdem beispielsweise bereits die Landgerichte Stade, Koblenz, Gera und Landau die FCA Italy S.p.A. in der Verantwortung sahen, verurteilte auch das Landgericht Meiningen erst im Januar 2022 den italienischen Fahrzeughersteller zu Schadensersatz. Die Entscheidungen zeigen, dass betroffene Wohnmobilbesitzer nicht einfach zuwarten, sondern jetzt tätig werden sollten.
Dies gilt gerade vor dem Hintergrund, dass sich das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ausweislich eines Schreibens vom 07.07.2021 die Untätigkeit anderer offizieller Stellen im Fiat Dieselskandal wohl nicht mehr länger gefallen lassen, sondern bald selbst tätig werden will. Es dürfte unserer Meinung nach daher nur eine Frage der Zeit sein, bis das KBA für Tausende Wohnmobile in Deutschland einen verbindlichen Rückruf anordnen wird.
Viele Motoren unter Manipulationsverdacht
Diese Motoren mit den Abgasnormen Euro 5 und Euro 6 wurden in zahlreichen Fiat Modellen der Baujahre 2014 bis 2019, beispielsweise in dem beliebten Fiat Ducato verbaut. Illegale Abschalteinrichtungen führen dazu, dass die Fahrzeuge auf dem Europäischen Markt nicht genehmigungsfähig sind. Den Haltern drohen daher Fahrverbote oder gar die Stilllegung ihrer Fahrzeuge.
Gefahren der Softwareupdates
Die im Abgasskandal bei anderen Fahrzeugen bekannten Software-Updates können auch im Fiat Dieselskandal keine Lösung sein. Wie bei sämtlichen anderen Herstellern auch, können sich die Maßnahmen negativ auf die Fahrzeuge auswirken. Dies ist auch nicht überraschend. Denn wenn die Abgasproblematik mit einem bloßen Software-Update „ganz schnell und einfach“ ohne schädliche Auswirkungen auf den Motor in den Griff zu bekommen wäre, stellt sich doch folgende Frage: Warum wurde die Motorsteuerungssoftware nicht schon bei der Herstellung der Motoren entsprechend programmiert, sondern seitens der Hersteller unter bewusster Inkaufnahme von ganz erheblichen Haftungsrisiken „getrickst“?
Dementsprechend berichteten uns viele vom Dieselskandal Betroffene von einer nachlassenden Leistung, einem fehlenden Drehmoment und einem hektischen Schalten. Der AdBlue-Verbrauch erhöht sich teilweise signifikant, auch der Spritverbrauch steigt. Zudem gibt es immer wieder Berichte über Schäden an den AGR Ventilen oder den Einspritzdüsen. Auch kapitale Motorschäden wurden uns bereits gemeldet.
Schlussendlich steht noch nicht einmal fest, dass Software-Updates wirklich für sauberere Diesel sorgen. Ganz im Gegenteil. Tests haben gezeigt, dass die Stickoxidemissionen auch nach Durchführung des Software-Updates im Realbetrieb weiterhin viel zu hoch sind. Ein kostengünstiges „Software-Update“ dient daher vor allem den wirtschaftlichen Interessen der Hersteller, die trotz – oder auch wegen? – der Manipulationen weiterhin Rekordgewinne verzeichnen, die sie nicht in effiziente Hardware-Lösungen investieren wollen.
Eine Lösung indessen ist mit Software-Updates auch im Fiat Dieselskandal weder für den getäuschten Verbraucher noch für die Umwelt verbunden.
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